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Bob Chessman

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In der letzten Runde verlor Riehen gegen den Beer Sheva Chess Club aus Israel knapp mit 2½:3½ und beendete das Turnier auf Platz 25 (Startnummer 15), mit vier Siegen und drei Niederlagen.

Siehe für die Resultate diesen Link: 

 https://chess-results.com/tnr667141.aspx              

70 Teams nahmen bei den Männern teil, bei den Damen waren es 17 Mannschaften. Gespielt wurde mit 6-er-Teams, Favorit war die rumänische Mannschaft CSE ASU Superbet mit Ex-Weltmeister Anand am Spitzenbrett, gefolgt vom tschechischen Serienmeister Novy Bor mit dem Inder Harekrishna als Teamleader und der französischen Mannschaft von Asnières Le Grand Echiquier. Der amtierende Weltmeister Magnus Carlsen führte seinen norwegischen Heimklub Offerspill an, der auf Startranglistenplatz 7 stand. Die Schweiz war mit Riehen und Zürich vertreten. Riehen trat mit den Grossmeistern Andreas Heimann und Ognjen Cvitan, den Internationalen Meistern Nicolas Brunner, Dennis Breder und Ioannis Georgiadis sowie mit Gregor Haag an. Der Startranglistenplatz von Riehen in diesem illustren Feld war 15, während die Schachgesellschaft Zürich sich mit Startplatz 18 begnügen musste.  

Bericht: Peter Erismann und Bob Chessman (Updates).

Dienstag, den 20. September 2022 um 09:21 Uhr

SMM 1. Liga: Die Partie: Kristin Achatz schlägt Vadim Milov!

[Event "SMM 1.Liga Sorab Basel-Riehen 3] [Round "6.1"] [Date "2022.09.18"]   -  [White "GM Milov, Vadim"]  [Black "Achatz, Kirstin"]

[White Elo "2658"] [Black Elo "2035"]  [ECO "A85"] [Result "0-1"]

1. d4 f5 2. Sf3 Sf6 3. c4 g6 4. Sc3 Lg7 5. Lf4 O-O 6. e3 d6 7. h4  {Dieser interessante, scharfe Zug wurde gemäss Chess Base Datenbank rund 20 Mal gespielt.} c6 8. Db3 Sa6 {Hier hatte ich lange an Kh8 und Sbd7 nachgedacht, was die beiden besten Züge gewesen wären, wie z.B.:  8...Kh8 9.0-0-0 De8, Hass - Ibragimov I., Warsaw Legion op 1991. Aber beide haben mir nicht so gut gefallen wie der Zug Sa6. In der Partie haben wir beide nicht gesehen, dass dieser Zug für Schwarz verliert.} 9. c5+  Kh8 10. h5 (10. Lxa6  bxa6 11. Sg5 d5 12. Da4)  10... Sxh5  11. Sg5  e5 . { Diesen Zug hatte mein Gegner übersehen und brachte mich in eine gewonnene Stellung.} 12. Se2 exf4 13. exf4 d5 (13... dxc5 14. d5 c4 15. Dxc4 cxd5 16. Sxd5 {Diese Variante hatte ich zuerst überlegt, war mir aber zu schwierig zum Spielen gegen einen so starken Gegner, so dass ich mich lieber für die schlechte schwarze Bauernstellung nach Lxa6 entschieden habe.}) 14. O-O-O  Hier hatte ich zwischen zwei Zügen überlegt, einmal Sf6, um den Königsflügel zu sichern oder Sxf4, um weiter anzugreifen, was mich aber eine Qualität kostet.  Gegen den GM wollte ich aktiv spielen, um eine Chance zu haben.} Sxf4 15. Sxh7 Kg8 16. Sxf8 Dxf8 17. Sxa6 bxa6 18. Da4 Sb7 (18... Sd7 19. Dxa6 Se6 20. Da4 Tb8 21. Dxa7 {Diese Variante überlegte ich zunächst, aber ich konnte nicht einschätzen, wie stark seine a und b Bauern werden und entschied mich dann für die sichere Variante.} 19. g3 Se6 20. Td3 {Ich wollte unbedingt f4 spielen, um Druck auszüben und seinen König, der schlecht steht, anzugreifen. Daher war mein Plan, alles auf der f Linie zu verstärken und nicht voreilig zu f4 zu greifen}  20... Df6 { Nun hatte ich noch 20 Minuten (+30 sec) für die nächsten 20 Züge und mein Gegner überlegte auch immer länger und hatte noch 30 Minuten (+30 sec).} 21. Thd1 Tf8 22. Kb1 {Mit diesem Zug machte er es mir einfacher, da ich direkt zu f4 kam und jetzt realisierte ich, dass ich tatsächlich auf Gewinn stand.} (22. f4 g5 23. fxg5 Nxg5 24. Ne2 Ne4 ) 22... f4 23. a3 fxg3 24. fxg3 Sg5 25. Ka2 Df2 26. T1d2 Df7 .{ Ab hier musste ich schnell spielen, da ich nur noch 2 Minuten (+ 30 sec) auf der Uhr hatte. Aber mein Plan war klar. } 27. Se2 Se4 28. Tc2 Df1 29. Db3   (29. Tb3  {Hier hätte mein Gegner mich nochmal zum Nachdenken bringen können.} Df7 30. Sf4 g5 31. Se6 Dxe6 32. Txb7 Sxg3) 29... Lc8 30. Sf4 Lf5 31. Lxd5 {Diesen Zug hatte ich in der Zeitnot berechnet und er führt direkt zum Verlust, da mein König sicher steht.} (31. g4 Dxf4 32. gxf5 Dxf5  {hatte ich erwartet.}) 31... cxd5 32. Dxd5+ Tf7 33. Tb3 Sg5  34. Tb8+ Lf8 35. Db3 Td1 Der schwarze Gegenangriff ist nun entscheidend und Weiss kann grosse Materialverluste nicht mehr vermeiden: die Sensation ist perfekt! Herzliche Gratulation an Kirstin für diese fabelhafte Gewinnpartie gegen einen renommier-ten Grossmeister! 0-1

Kommentare: Kirstin Achatz und Matthias Rüfenacht

Montag, den 19. September 2022 um 20:17 Uhr

SMM Riehen 1: Riehen schlägt Zürich und bleibt im Titelrennen

Die Nationalliga A trug die zweite Doppelrunde aus, in welcher Riehen gegen die als etwas schwächer eingestufte Mannschaft von Réti Zürich nur knapp gewinnt, am Folgetag jedoch auch gegen den Rekordmeister Schachgesellschaft Zürich beide Mannschaftspunkte nach Hause entführt. Riehen 2 verliert das Auswärtsspiel gegen Echallens, während Riehen 3 sensationell einen Mannschaftspunkt gegen Sorab erzielt.

In der NLA ist der Spielplan so ausgerichtet, dass die stärksten Mannschaften in den Schlussrunden auf einander treffen. Riehen hatte zweimal in Zürich anzutreten, zuerst gegen Réti Zürich, eine Mannschaft, welche bisher nicht ganz den erwünschten Erfolg hatte und sich in der zweiten Tabellenhälfte wiederfindet. Sie haben deshalb alles darangesetzt, die stärkst mögliche Mannschaft aufzubieten, sodass es zu einem intensiven Kampf kam. Riehen war trotzdem der Favorit, da auch sie in Bestbesetzung antraten. Der Wettkampf entwickelte sich wie erwartet, intensiv, aber keiner der Riehener befand sich in Verlustgefahr. Eine vielversprechende Stellung konnten sich Ioannis Georgiadis und Ognjen Cvitan aufbauen, beide konnten schlussendlich zum Sieg verdichten. Doch Dennis Breder spielte allzu sorglos, kam in Zeitnot, geriet in einen heftigen Angriff und musste schliesslich die Waffenstrecken. Somit fiel der Sieg knapper aus als erwartet.

Für den Wettkampf gegen den Schweizer Rekordmeister Schachgesellschaft Zürich war deshalb eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, ohne einen Sieg hätten die diesjährigen Meisterambitionen vorzeitig begraben werden müssen. Im Saal herrschte denn auch absolute Hochspannung, alle wussten genau, um was es ging. Auch die Zürcher hatten ihre bestmögliche Mannschaft nominiert, selbst der nicht mehr oft spielende Grossmeister Lucas Brunner wurde reaktiviert, dazu erwartungsgemäss der soeben von der Juniorenweltmeisterschaft zurückgekehrte Noah Fecker.

Markus Ragger zeigte sich als sehr gut vorbereitet, spielte rasch, konsequent und überzeugend. Er erreichte klaren Vorteil und es stellte sich nur die Frage, ob er trotz den intensiven Verteidigungsbemühungen des mehrfachen Schweizermeisters Pelletier zum Gewinn verdichten könne. Dies gelang schlussendlich in einem sehenswerten Läuferendspiel. Auch Nicolas Brunner und wiederum Ioannis Georgiadis standen vielversprechend, es lief sehr gut für Riehen. Doch da unterlief Andreas Heimann ein grober Schnitzer, und er verlor eine leicht schlechtere Position, die jedoch zum Remis hätte führen müssen. Plötzlich hing alles wieder an einem seidenen Faden. Quasi in der Nachspielzeit nach über 100 Zügen gelang es Nicolas Brunner schlussendlich, seine auf Gewinn stehende Stellung auch technisch umzusetzen. Durch diesen Sieg hat Riehen mit dem bisher verlustpunktlosen Zürich gleichgezogen.

Da der amtierende Meister Luzern seine beiden Wettkämpfe gewann und mit einer makellosen Bilanz dasteht, sind sie der Favorit für eine Titelverteidigung, haben jedoch noch gegen Zürich und gegen Riehen anzutreten. Die Partien der beiden Schlussrunden vom 12./13. November werden live übertragen werden. Drei Mannschaften haben noch Chancen auf den Titel, drei Mannschaften sind noch in akuter Abstiegsgefahr, die beiden Aufsteiger Nimzowitsch Zürich und Nyon sowie Echallens.

In der NLB musste Riehen 2 eine Niederlage hinnehmen, sie traten ersatzgeschwächt an. Sensationell hingegen konnte sich Riehen 3 profilieren: Gegen die mit einem Grossmeister und mehreren Meisterspielern angetretene Mannschaft von Sorab Basel resultierte ein Unentschieden. Am Spitzenbrett besiegte die mehrfache deutsche Fernschachmeisterin Kirstin Achatz den Grossmeister und ehemaligen Weltklassespieler Vadim Milov. Dies, nachdem sie auch zwei Runden vorher schon gegen einen anderen Grossmeister remisiert hatte. Sehr erfreulich auch die Siege des Juniors Kritikh Chockalingam und von Peter van Hoogevest gegen jeweils wesentlich stärker eingestufte Opponenten.

In der zweiten Liga musste sich Riehen 4 gegen den Tabellenführer geschlagen geben, auch Riehen V konnte nicht ganz mithalten.

Nationalliga A, 6. Runde

Réti Zürich - Riehen 3½:4½ (Stojanovic - Ragger ½:½, Bogner - Heimann ½:½, Maier - Breder 1:0, Martins - Renet ½:½, Wyss - Georgiadis 0:1, Lepot - Brunner ½:½, Antognini - Haag ½:½, Sigfusson - Cvitan 0:1), Genf - Echallens 5½:2½, Nimzowitsch Zürich - Nyon 4:4, Winterthur – Luzern 3½:4½, Wollishofen - Zürich 2:6.

Nationalliga A, 7. Runde 

Zürich - Riehen 3½:4½ (Bauer - Heimann 1:0, Pelletier - Ragger 0:1, Vogt - Georgiadis 0:1, L. Brunner - Breder ½:½, Fischer - Renet ½:½, Petkidis - N. Brunner 0:1, Friedrich - Cvitan ½:½, Fecker - Haag 1:0), Winterthur - Nimzowitsch 6:2, Nyon - Wollishofen 3:5, Echallens - Réti 2½:5½, Luzern - Genf 4½:3½. 

Rangliste nach 7 Runden: 1. Luzern 14 (39). 2. Zürich 12 (36½). 3. Riehen 12 (36). 4. Winterthur 9 (30½). 5. Genf 8 (33). 6. Wollishofen 5 (19). 7. Réti 4 (27). 8. Nyon 3 (21½). 9. Nimzowitsch 2 (19). 10. Echallens 1 (18½).

Partien der zentralen Doppel-Schlussrunde vom 12./13. November (Hotel «Crowne Plaza», Badenerstrasse 420, Zürich). Samstag (13 Uhr): Zürich - Luzern, Riehen - Genf, Echallens - Winterthur, Nimzowitsch - Wollishofen, Réti - Nyon. Sonntag (11 Uhr): Riehen - Luzern, Zürich - Genf, Nyon - Winterthur, Echallens - Wollishofen, Réti - Nimzowitsch.

 

Nationalliga B, West

Echallens II - Riehen II 5:3 (Vesin - Wirthensohn ½:½, Grillon - Kiefer 0:1, Gemelli - Herbrechtsmeier ½:½, Coletta - Dill 0:1, Papaux - Pommerehne 1:0, Palmonella - Deubelbeiss 1:0, Pheng - Ernst 1:0, Cordey 1:0 f.), Bois-Gentil Genf - Biel 3:5, Solothurn - Bern 4:4,  Vevey - Trubschachen 2:6, Schwarz-Weiss Bern - Payerne 6:2.

Rangliste nach 6 Runden: 1. Trubschachen 10 (32). 2. Schwarz-Weiss 10 (31). 3. Riehen II 7 (25½). 4. Vevey 7 (23). 5. Payerne 7 (22½). 6. Biel 6 (23½). 7. Bern 4 (23). 8. Echallens II 4 (18½). 9. Solothurn 3 (22). 10. Bois-Gentil 2 (19).

Partien der 7. Runde (23. Oktober): Trubschachen - Riehen II, Biel - Schwarz-Weiss, Vevey - Echallens II, Bern - Payerne, Bois-Gentil - Solothurn.

1. Liga, Nordwest

Sorab Basel - Riehen III 3:3 (Milov - K. Achatz 0:1, Milanovic - Jucker 1:0, Stankovic - Pfau 1:0, Budisin - K. Chockalingam 0:1, Bojic - M. Achatz 1:0, Scherer - van Hoogevest 0:1), Köniz-Bubenberg - DSSP Basel 1:5, Olten II - Thun 2:4, Echiquier Bruntrutain Porrentruy - Trubschachen II 3½:2½. 

Rangliste nach 6 Runden: 1. DSSP 9 (29). 2. Sorab 9 (21½). 3. Thun 8 (19). 4. Riehen III 6 (18½). 5. Echiquier Bruntrutain 6 (18). 6. Köniz-Bubenberg 5 (16½). 7. Trubschachen II 3 (13½). 8. Olten II 0 (8/steht als Absteiger fest).

Partien der 7. und letzten Runde (22. Oktober): DSSP - Echiquier Bruntrutain, Thun - Sorab, Trubschachen II - Riehen III, Köniz-Bubenberg - Olten II.

 

2. Liga Nordwest I: UBS - Luzern III 2:4. Birseck - Roche 1:5. Riehen IV - Trümmerfeld 2:4. Therwil - Lenzburg II 1½:4½.

 

3. Liga Nordwest II: Liestal - Döttingen-Klingnau I 4:0. Chess4Kids – Riehen V 3½:½. Nimzowitsch IV - Döttingen-Klingnau II 1½:2½. Wollishofen IV - Rhy 1½:2½.

 

Bericht: Peter Erismann

 

1. Liga, Nordwest

 

Sorab Basel - Riehen III 3:3 (Milov - K. Achatz 0:1, Milanovic - Jucker 1:0, Stankovic - Pfau 1:0, Budisin - K. Chockalingam 0:1, Bojic - M. Achatz 1:0, Scherer - van Hoogevest 0:1).

Riehen III trotzte dem übermächtigen Sorab ein Unentschieden ab. Für eine Sensation sorgte dabei Kirstin Achatz. Die dreifache deutsche Fernschachmeisterin schlug am ersten Brett mit Schwarz den 623 ELO-Punkte mehr aufweisenden Grossmeister Vadim Milov – seines Zeichens die Nummer 1 der Schweiz. Den zweiten überraschenden Einzelpunkt für Riehen III steuerte der 17-jährige Junior Krithik Chockalingam mit seinem Sieg gegen den 238 ELO stärkeren Stanislav Budisin bei.1. Liga, Nordwest 

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Bericht: Robert Stritmatter (Quelle: Homepage SSB).

Montag, den 05. September 2022 um 17:44 Uhr

SMM Runde 4. und 5: Licht und Schatten

Die Nationalliga A hatte eine Doppelrunde, in welcher Riehen das schwächere Wollishofen gleich mit 8-0 abfertigte, jedoch gegen Winterthur auf äusserst unglückliche Weise knapp verlor. Riehen 2 gewann gegen das abstiegsgefährdete Team von Bois Gentil Genève ebenso wie Riehen 3 gegen Köniz Bubenberg.

In der NLA stand die erste Doppelrunde dieser Saison an. Es zeigte sich einmal mehr, dass es 5 Spitzenmannschaften und 5 abstiegsgefährdete Mannschaften gibt. Wollishofen gehört in die zweite Hälfte, wird sich jedoch wohl auch diese Saison in der NLA halten können. Sie kämpften mit erheblicher Personalnot und mussten ersatzgeschwächt antreten. So war es klar, dass das in Bestbesetzung angetretene Riehen gewinnen würde. Doch dass es gleich 8-0 werden würde, war nicht vorauszusehen. Ein solches Resultat gab es in den letzten vier Jahren in der ganzen NLA nicht.

Am Folgetag gegen Winterthur gab es wie erwartet einen sehr ausgeglichenen Wettkampf mit beiderseitigen Chancen. Riehen hatte eher leichte Vorteile, doch klar war bis zur Zeitnotphase nichts. Da passierte etwas völlig Unerklärliches: Der für Riehen spielende Internationale Meister Ioannis Georgiadis hatte seine komplizierte Stellung vereinfachen und in ein sehr vorteilhaftes Endspiel einlenken können. Da vergass er, dass die Zeitkontrolle noch nicht erreicht war und überschritt völlig unnötig die Zeit, was den Verlust der Partie bedeutete. Mindestens einen Mannschaftspunkt hätte Riehen auf sicher gehabt, möglicherweise zwei. Dieses Missgeschick bedeutet, dass Riehen in der nächsten Runde beide Zürcher Mannschaften wird schlagen müssen, um weiterhin im Titelrennen zu bleiben. Einmal mehr auszeichnen konnte sich Nicolas Brunner, der wie schon letzte Saison sehr souverän spielt.

In der NLB konnte Riehen 2 einen weiteren Sieg erringen, souverän wie üblich spielte Heinz Wirthensohn, während Ruedi Staechelin gar eine Glanzpartie aufs Brett brachte, viel Material opferte und schlussendlich seinen Gegner im Angriff mattsetzen konnte.

In der ersten Liga konnte Riehen 3 einen wichtigen Sieg erringen, mehrere Mannschaften sind abstiegsgefährdet, da sind die zwei Mannschaftspunkte äusserst willkommen.

In der zweiten Liga musste sich Riehen 4 mit einem Unentschieden zufriedengeben, während Riehen V nicht ganz mithalten konnte.

Nationalliga A, 4. Runde

Riehen - Wollishofen 8:0 (Ragger - R. Moor 1:0, Heimann - Hochstrasser 1:0, Georgiadis - O. Moor 1:0, Renet - Frey 1:0, Cvitan - Wyss 1:0, Breder - Douguet 1:0, Haag - Kohli 1:0, Brunner - Schmidbauer 1:0), Genf - Winterthur 2½:5½, Echallens - Nyon 2½:5½, Luzern - Réti Zürich 6:2, Zürich - Nimzowitsch Zürich 5½:2½.

 

Nationalliga A, 5. Runde

Riehen - Winterthur 3½:4½ (Heimann - N. Georgiadis ½:½, Ragger - Santos Ruiz ½:½, Breder - Kaczmarczyk ½:½, I. Georgiadis - Georgescu 0:1, Renet - Hasenohr ½:½, Cvitan - Schärer ½:½, Brunner - Gattenlöhner 1:0, Haag - Schweighoffer 0:1), Réti - Zürich 3½:4½, Nyon - Genf 1:7, Nimzowitsch - Echallens 4:4, Wollishofen - Luzern 2½:5½.

Rangliste nach 5 Runden: 1. Luzern 10 (30). 2. Zürich 10 (27). 3. Riehen 8 (27). 4. Winterthur 7 (21). 5. Genf 6 (24). 6. Wollishofen 3 (12). 7. Réti 2 (18). 8. Nyon 2 (14½). 9. Echallens 1 (13½). 10. Nimzowitsch 1 (13).

Partien der 6. Runde (17. September): Winterthur - Luzern, Wollishofen - Zürich, Réti - Riehen, Genf - Echallens, Nimzowitsch - Nyon.

 

Nationalliga B, West

Riehen II - Bois-Gentil Genf 4½:3½ (Wirthensohn - Cadei 1:0, Giertz - Kupalov ½:½, Rüfenacht - Bieri ½:½, Deutschmann - Shahmammadli 0:1, Pommerehne - Louis 0:1, Ernst - Stephanus 1:0, Staechelin - Titov 1:0, Erismann - Baghirov ½:½), Bern - Vevey 3½:4½, Payerne - Solothurn 4½:3½, Trubschachen - Biel 6½:1½, Schwarz-Weiss Bern - Echallens II 7:1,

Rangliste nach 5 Runden: 1. Trubschachen 8 (26). 2. Schwarz-Weiss 8 (25). 3. Riehen II 7 (22½). 4. Vevey 7 (21). 5. Payerne 7 (20½). 6. Biel 4 (18½). 7. Bern 3 (19). 8. Solothurn 2 (18). 9. Bois-Gentil 2 (16). 10. Echallens II 2 (13½).

Partien der 6. Runde (18. September): Vevey - Trubschachen, Schwarz-Weiss - Payerne, Echallens - Riehen II, Bois-Gentil - Biel, Solothurn - Bern.

 

1. Liga, Nordwest

Riehen III - Köniz-Bubenberg 4:2 (Pfau - Jäger 0:1, K. Achatz - Novalic ½:½, Deubelbeiss - Riesen 1:0, Doetsch-Thaler - Hefti 1:0, M. Achatz - Tillmann ½:½, Jucker - Scherer 1:0), Thun - Echiquier Bruntrutain Porrentruy 3½:2½, DSSP Basel - Trubschachen II 6:0, Sorab Basel - Olten II 5:1,

Rangliste nach 5 Runden: 1. Sorab 8 (18½). 2. DSSP 7 (24). 3. Thun 6 (15). 4. Köniz-Bubenberg und Riehen III je 5 (15½). 6. Echiquier Bruntrutain 4 (14½). 7. Trubschachen II 3 (11). 8. Olten II 0 (6).

Partien der 6. Runde (17. September): Sorab - Riehen III, Köniz-Bubenberg - DSSP, Olten II - Thun, Echiquier Bruntrutain - Trubschachen II.

 

2. Liga Nordwest I: Birseck - Therwil 4:2. Luzern III – Riehen IV 3:3. Trümmerfeld - Lenzburg II 6:0. Roche - UBS 4½:1½.

3. Liga Nordwest II: Döttingen-Klingnau I - Nimzowitsch IV 1½:2½. Rhy - Chess4Kids 2:2. Riehen V - Liestal 1:3. Döttingen-Klingnau II - Wollishofen IV 3:1.

 Bericht:  Peter Erismann

Montag, den 22. August 2022 um 16:35 Uhr

SMM 4. Runde: Riehen 2 besiegt Payerne deutlich

 

Die Nationalliga A hatte keine Wettkämpfe, da folgt eine Doppelrunde am 3./4. September. In der NLB Westgruppe konnte Riehen 2 das führende Payerne deutlich in die Schranken weisen, während Riehen 3 in der ersten Liga gegen das Spitzenteam DSSP chancenlos war.

Tabellenführer Payerne war eigentlich der klare Favorit, doch sie traten deutlich ersatzgeschwächt an, es fehlten ihnen gleich mehrere Spitzenspieler. So wendete sich das Blatt, Riehen war stärker einzustufen und wurde seiner nunmehrigen Favoritenrolle gerecht. Altmeister Heinz Wirthensohn gewann souverän, und an den letzten Brettern waren die Westschweizer den Riehener Kontrahenden nicht ganz ebenbürtig.

Ein anderes Bild gab es in der ersten Liga: Das Team DSSP trat mit drei Grossmeistern (!) an und ist in der vorliegenden Zusammensetzung wesentlich zu stark für diese Liga, die deutliche Niederlage war denn auch zu erwarten. Bemerkenswert die beiden Unentschieden an Brett 1 und 2, wo Timothée Heinz und Kirstin Achatz dem ukrainischen Grossmeister Peng Paroli respektive dem deutschen Grossmeister Ilja Zaragatski Paroli bieten konnten.

In der zweiten Liga gewann Riehen IV  souverän 6-0, während Riehen V knapp verlor.

Nationalliga B, West

Solothurn - Vevey 5½:2½, Riehen II - Payerne 5½:2½ (Werner - De Seroux ½:½, Wirthensohn - L. Stoeri 1:0, Ammann - Schneuwly ½:½, Giertz - Gendre 1:0, Schwierskott - Python ½:½, Doetsch-Thaler - Rotunno 0:1, Ernst - Berchtold 1:0, R. Staechelin - Overney 1:0), Trubschachen - Bois-Gentil Genf 7:1, Schwarz-Weiss Bern - Bern 4½:3½, Echallens II - Biel 3:5, Solothurn - Vevey 5½:2½.

Rangliste nach 4 Runden: 1. Trubschachen 6 (19½). 2. Schwarz-Weiss 6 (18). 3. Riehen II 5 (18). 4. Vevey 5 (16½). 5. Payerne 5 (16). 6. Biel 4 (17). 7. Bern 3 (15½). 8. Solothurn 2 (14½). 9. Bois-Gentil 2 (12½). 10. Echallens II 2 (12½).

Partien der 5. Runde (4. September): Trubschachen - Biel, Schwarz-Weiss - Echallens II, Riehen II - Bois-Gentil Genève, Bern - Vevey, Payerne - Solothurn.

1. Liga, Nordwest

Riehen III - DSSP Basel 1:5 (Heinz - Peng ½:½, K. Achatz - Zaragatski ½:½, Brait - Miezis 0:1, K. Chockalingam - Braun 0:1, M. Achatz - Terraz 0:1, van Hoogevest - Collin 0:1), Echiquier Bruntrutain Porrentruy - Sorab Basel 2:4, Thun - Köniz-Bubenberg 3:3, Trubschachen II - Olten II 6:0.  

Rangliste nach 4 Runden: 1. DSSP 7 (19). 2. Sorab 6 (13½). 3. Köniz-Bubenberg 5 (13½). 4. Echiquier Bruntrutain 4 (12). 5. Thun 4 (11½). 6. Trubschachen II 3 (11). 7. Riehen III 3 (10½). 8. Olten II 0 (5).

Partien der 5. Runde (3. September): DSSP - Trubschachen II, Sorab - Olten II, Riehen III - Köniz-Bubenberg, Thun - Echiquier Bruntrutain Porrentruy.

 

2. Liga Nordwest I:  Luzern III - Roche 3:3. Trümmerfeld - Therwil 4½:1½. UBS - Birseck 3:3. Lenzburg II – Riehen IV 0:6.

 

3. Liga Nordwest II: Döttingen-Klingnau - Chess4Kids 0:4. Riehen V - Nimzowitsch IV 1½:2½. Döttingen-Klingnau II - Rhy 1:3. Liestal – Wollishofen IV 4:0 f.

 Bericht: Peter Erismann

 

 

Senioren-Team-Weltmeisterschaft, 20.–29. Juni 2022, Acqui Terme


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Links Peter Erismann, rechts Heinz Wirthensohn - Foto: Ruedi Staechelin

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Links René Deubelbeiss, rechts Georg Kradolfer. - Foto: Ruedi Staechelin

Die Schachgesellschaft Riehen hat die Senioren-Team-Weltmeisterschaft der Altersklasse 65+ auf dem guten 9. Platz unter 20 Teams abgeschlossen und war damit deutlich besser klassiert als von der Elo-Spielstärke zu erwarten gewesen war. Dort lag das Team mit Heinz Wirthensohn (2 Siege/6 Remis/1 Niederlage), Peter Erismann (1/4/2), Ruedi Staechelin (1/5/1), Georg Kradolfer(1/4/2) und René Deubelbeiss (3/1/2) auf Platz 13. Den Titel holte sich überlegen und verdient England vor Deutschland und Israel I. Die SG Riehen darf mit dem Turnier sehr zufrieden sein.

 

Schlussklassement: 1. England I 9/15 (24,0), 2. Deutschland I 9/13 (20,5), 3. Israel I 9/12 (22,5), 4. Deutschland II 9/12 (21,5), 5. Frankreich 9/12 (20,5), 6. Ungarn 9/11 (20,5), 7. Skakklubbenaf 2012 9/10 (21,5), 8. SC Kreuzberg 9/10 (18,5), 9. SG Riehen 9/10 (18,0), 10.Israel II 9/9 (20,0), 11. Schweiz 9/9 (19,5)12. Steiermark 9/9 (17,0), 13. England II 9/8 (19,0), 14. Skvat 9/8 (17,5), 15. Lettland Frauen 9/8 (14,5), 16. Rochade Bielefeld 9/7 (17,5), 17. Deutschland Frauen 9/7 (15,0), 18. Italia Alessandria 9/5(13,0), 19. Golden Oldies 9/3 (11,0), 20. Irland 9/2 (8,5).


Bericht: Peter Erismann

 

Resultate SG Riehen: SG Riehen (13) – Deutschland (3) 1,5-2,5 (Wirthensohn – Knaak remis, Erismann – Chevelevitch 0-1, Staechelin – Kiefer remis, Kradolfer – Kierzek remis); Golden Oldies (NOR/18)–SG Riehen 1,5-2,5 (Jensen– Wirthensohn remis, Johnsen – Erismann remis, Taksrud – Kradolfer remis, Bjogvik – Deubelbeiss 0-1); Schweiz – SG Riehen 2-2 (Hugentobler – Wirthensohn remis, Vucenovic – Erismann remis, Bhend – Staechelin remis, Hohler – Deubelbeiss remis); SG Riehen –Lettland Frauen (17) 3-1 (Wirthensohn – Ungure 1-0, Staechelin – Priedite remis, Kradolfer – Goldmane remis, Deubelbeiss– Rozlapa 1-0); Ungarn (6) – SG Riehen 3-1 (Hardiscay –Wirthensohn remis, Vegh – Erismann remis, Dory – Staechelin 1-0, Szabolcsi – Kradolfer 1-0); SG Riehen –Skakklubben (DEN/11) 2-2 (Wirthensohn– Thuesen 1-0, Erismann – Kolbak remis, Staechelin – Sonderstrup remis, Deubelbeiss–Nielsen0-1); Steiermark(AUT/10)– SG Riehen 1,5-2,5 (Watzka – Wirthensohnremis,Dohr–Erismann1-0, Kratschmer - Staechelin 0:1ff., Pitzi - Kradolfer 0-1); SG Riehen – Israel II (9) 2,5-1,5 (Wirthensohn – Ledermann remis, Staechelin – Peretz remis, Kradolfer – Gal remis, Deubelbeiss–Har-Even1-0); Frankreich (4) – SG Riehen (13) 3-1 (Vaisser – Wirthensohn 1-0, Roos – Erismann 0-1, Boudre – Kradolfer 1-0, Berthelot – Deubelbeiss1-0).



 

 

 


 


 

Montag, den 13. Juni 2022 um 18:19 Uhr

SMM: Riehen besiegt Echallens deutlich

Gegen Echallens setzt sich Riehen erwartungsgemäss klar durch. Die Westschweizer kämpfen regelmässig gegen den Abstieg und vermögen mit den Spitzenklubs nicht ganz mitzuhalten. In der NLB erfährt Riehen 2 einen Dämpfer, während sich Riehen 3 positiv in Szene setzen kann.

Riehen trat auch in dieser Runde nicht ganz in optimaler Besetzung an, waren doch zwei Stammspieler an der französischen Meisterschaft engagiert. Trotzdem war Riehen der klare Favorit, was sich denn auch bald zeigte. Heinz Wirthensohn besiegte seinen jugendlichen Kontrahenden diskussionslos und setzte ein erstes Ausrufezeichen. Andreas Heimann konnte schon bald eine erfolgversprechende Stellung aufbauen, sukzessive verdichten und den ganzen Punkt erringen. Einzig Ognjen Cvitan spielte etwas gar zu unbekümmert, er opferte eine Figur im Hinblick auf einen möglichen Angriff, der jedoch nicht durchdrang, weshalb er die Waffen strecken musste. Olivier Renet hatte gegen den gegnerischen Mannschaftsleiter schon bald eine vielversprechende, jedoch komplizierte Stellung. Er vermochte dies schlussendlich auszuwerten, womit der Sieg feststand. Nun folgt nach der Sommerpause die erste der drei Doppelrunden, zu Hause gegen Wollishofen und gegen Winterthur.

Riehen 2 musste aufgrund eines krankheitsbedingten kurzfristigen Ausfalls mit nur sieben Spielern antreten und verlor prompt gegen Biel, eine normalerweise etwa gleich starke Mannschaft, die jedoch in Bestformation antrat. Einmal mehr positiv in Szene setzen konnte sich Marc Schwierskott, während der Junior Nicos Doetsch-Thaler bei seinem ersten Einsatz in der NLB ein beachtliches Unentschieden erreichte.

 

Na­tio­nal­li­ga A, 3. Runde

Echallens - Riehen 2½:5½ (Sermier - Breder ½:½, Buss - Heimann 0:1, Willems - Georgiadis ½:½, Duratti - Renet 0:1, Valles - Cvitan 1:0, Pahud - Haag ½:½, Perréard - Wirthensohn 0:1, Palmonella - Rüfenacht 0:1), Winterthur - Zürich 2½:5½ , Nyon - Luzern 2:6, Genf - Nimzowitsch Zürich 5:3, Réti Zürich - Wollishofen 3½:4½. 

Rangliste: 1. Zürich 3/6 (17). 2. Riehen 3/6 (15½). 3. Luzern 2/4 (13½). 4. Genf 3/4 (14½). 5. Winterthur 3/3 (11). 6. Wollishofen 3/3 (9½). 7. Réti 3/2 (12½). 8. Echallens 2/0 (4). 9. Nyon 3/0 (8). 10. Nimzowitsch 3/0 (6½).

Partien der 4. Runde (3. September): Zürich - Nimzowitsch, Riehen - Wollishofen, Luzern - Réti, Genf - Winterthur, Echallens - Nyon. –  Nachtragspartie der 1. Runde (21. August): Luzern - Echallens.

 

 

Nationalliga B, West

Biel - Riehen II 5:3 (Nideröst - Kiefer 1:0, Lienhard - Herbrechtsmeier ½:½, Georg - Ammann ½:½, Kudryavtsev - Giertz ½:½, Lucca - Schwierskott 0:1, Wiesmann - Doetsch-Thaler ½:½, Corbat - Ernst 1:0, Bürki 1:0f), Trubschachen - Bern 4½:3½ Payerne - Vevey 4:4, Bois-Gentil Genf - Schwarz-Weiss Bern 2:6, Echallens II - Solothurn 4½:3½. 

Rangliste nach 3 Runden: 1. Vevey 5 (14). 2. Payerne 5 (13½). 3. Schwarz-Weiss 4 (13½). 4. Trubschachen 4 (12½). 5. Riehen II 3 (12½). 6. Bern 3 (12). 7. Biel 2 (12). 8. Bois-Gentil 2 (11½). 9. Echallens II 2 (9½). 10. Solothurn 0 (9).

Partien der 4. Runde (21. August): Solothurn - Vevey, Riehen II - Payerne, Trubschachen - Bois-Gentil, Schwarz-Weiss - Bern, Echallens II - Biel.

 

1. Liga, Nordwest

Olten II - Riehen III 1½:4½ (Monnerat - Pfau ½:½, Su. Malli - K. Achatz 0:1, Schmidt - Jucker ½:½, Jaussi - K. Chockalingam 0:1, Sh. Malli - R. Staechelin ½:½, Büttiker - M. Achatz 0:1), Echiquier Bruntrutain Porrentruy - Köniz-Bubenberg 2½:3½, DSSP Basel - Thun 6:0, Trubschachen II - Sorab Basel 2:3+Streitfall. 

Rangliste: 1. DSSP 3/5 (14). 2. Köniz-Bubenberg 3/4 (10½). 3. Echiquier Bruntrutain 3/4 (10). 4. Sorab 2/3 (6½). 5. Riehen III 3/3 (9½). 6. Thun 3/3 (8½). 7. Trubschachen II 2/0 (2). 8. Olten II 3/0 (5).

Partien der 4. Runde (20. August): Riehen III - DSSP, Thun - Köniz-Bubenberg, Echiquier Bruntrutain - Sorab, Trubschachen II - Olten II.

 

2. Liga Nordwest I:  UBS - Trümmerfeld 2:4. Therwil - Luzern 4:2. Roche – Riehen IV 3½:2½. Birseck - Lenzburg 4½:1½.

 

3. Liga Nordwest II: Wollishofen - Döttingen-Klingnau I 3½:½. Rhy – Riehen V 3:1. Nimzowitsch - Liestal 2:2. Chess4Kids - Döttingen-Klingnau II 1:3.

 

Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft in Acqui Terme (Italien)

Vom 20.-29.6. stellt Riehen erstmals eine Mannschaft an der Seniorenweltmeisterschaft, angeführt vom Internationalen Meister Heinz Wirthensohn. Die meisten teilnehmenden Mannschaften sind Nationalteams, Klubteams sind jedoch auch zugelassen. Riehen trifft in der ersten Runde voraussichtlich auf Frankreich.

 Bericht:  Peter Erismann

Montag, den 16. Mai 2022 um 20:09 Uhr

SMM: Riehen gewinnt auch gegen Nyon

 Gegen den zweiten Aufsteiger Nyon bekundet Riehen mehr Mühe als erwartet, kann jedoch trotzdem beide Mannschaftspunkte ins Trockene bringen. Riehen 2 spielt in der NLB Unentschieden gegen das Fanionteam von Bern, ebenso wie Riehen 3 in der 1. Liga gegen Thun.

Riehen trat ersatzgeschwächt gegen Nyon an, war allerdings immer noch der klare Favorit. Alles sah nach einem problemlosen Sieg aus, als in der Zeitnotphase plötzlich mehrere Riehener gleichzeitig ihre teils sehr guten Stellungen verdarben. So mussten sie sich in der «Nachspielzeit» nochmals kräftig ins Zeug legen, um nicht einen Mannschaftspunkt zu verlieren. Einmal mehr positiv in Szene zu setzen vermochte sich Nicolas Brunner und Ioannis Georgiadis, beide befinden sich in blendender Form. Doch auch Dorian Jäggi überzeugte sehr, er liess seinem Gegner keine Chance, eine ziemlich einseitige Partie. Im Fussball würde man sagen, es wurde auf ein Tor gespielt. Nun folgt vor der Sommerpause noch der Auswärtswettkampf gegen Echallens, auch da wird Riehen der klare Favorit sein.

Riehen 2 hatte in der NLB gegen Bern anzutreten. Aufgrund der Abwesenheit ihres Spitzenspielers Gschnitzer waren die beiden Teams in etwa ausgeglichen stark, was sich auch im Resultat widerspiegelt. Positiv in Szene zu setzen wussten sich insbesondere Robert Luginbühl und auch Xaver Dill, seine längere Wettkampfpause war ihm nicht anzumerken.

Riehen 3 hatte auswärts gegen das sehr starke Team von Thun anzutreten, das Unentschieden darf als klarer Erfolg gewertet werden. In diesem Wettkampf holten die hinteren Bretter die Kohlen aus dem Feuer. Riehen 4 vermochte nicht ganz standzuhalten, währen sich Riehen 5 sehr achtbar schlug.

Na­tio­nal­li­ga A, 2. Runde

Riehen - Nyon 5:3 (Cvitan - Joie ½:½, Georgiadis - Ondozi 1:0, Breder - Guex ½:½, Haag - Vilaseca 0:1, Brunner - Asllani 1:0, Schmidt-Schäffer - Schweitzer ½:½, Jäggi - Promonet 1:0, Rüfenacht - Gautier ½:½), Zürich - Echallens 6½:1½, Luzern - Nimzowitsch Zürich 7½:½, Wollishofen - Genf 1:7, Winterthur - Réti Zürich 4½:3½.

Rangliste: 1. Zürich 2/4 (11½). 2. Riehen 2/4 (10). 3. Winterthur 2/3 (8½). 4. Luzern 1/2 (7½). 5. Genf 2/2 (9½). 6. Réti 2/2 (9). 7. Wollishofen 2/1 (5). 8. Echallens 1/0 (1½). 9. Nyon 2/0 (6). 10. Nimzowitsch 2/0 (3½).

Partien der 3. Runde (12. Juni): Winterthur - Zürich, Echallens - Riehen, Nyon - Luzern, Genf - Nimzowitsch, Réti - Wollishofen.

Bericht: Peter Erismann

SMM Nationalliga B: Solothurn-Riehen II 2.5:5.5

Ein überaus gelungener Einstand von Matthias Deutschmann bei der Schachgesellschaft Riehen!

Muheim, Markus (Solothurn) - Deutschmann, Matthias (Riehen)  0:1

[ECO "A48"]

1. d4 Sf6 2. Lf4 g6 3. Sf3 Lg7 4. e3 O-O 5. Le2 c5 6. c3 d6 7. h3 Sc6 8. O-O b6 9. Sbd2 Lb7 10. a3 Dc7 11. Lh2 e5 12. dxe5 dxe5 13. Sc4 Tad8 14. Dc2 Sd5 {Schwarz hat in der Eröffnung locker ausgeglichen.} 15. e4 Sf4 {Weiss gerät auf Abwege.} (15. a4!  De7 16. Tfd1 (16. Tad1 e4 17. Sfd2 Tfe8) 16... Sc7 (16... e4 17. Sfd2 Tfe8 18. a5 b5 19. a6 La8 20. Sa3 b4 21. Sb5) 17. Lf1 h6 18. Lg3 La6 +/-)  16. Tfd1 {Nach diesem Zug ist Weiss auf den weissen Feldern arg geschwächt. Unbedingt erforderlich war:} (16. Bxf4 exf4 17. a4) 16... Sxe2+ 17. Dxe2  La6! {So erhält Schwarz eine klar vorteilhafte Position.} 18. b3 Sa5 19. Txd8 Txd8 20. Lxe5?  (20. Td1 Txd1+ 21. Dxd1 Sxc4 22. De2 Dd7 23. bxc4 f6 -/+) 20... Lxe5 21.  Sfxe5 Dxe5  0:1  Unten die Schlussstellung:

Deutschmann 21


Kommentar: Matthias Rüfenacht

 

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