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Bob Chessman

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European Club Cup in Ulcinj (Montenegro): Riehen im Rahmen der Erwartungen / Erstmaliger Sieg für Padova

 

EEC klein

 

Bei dem von 66 Mann­schaf­ten be­strit­te­nen Eu­ro­pean Club Cup im mon­te­ne­gri­ni­schen Ul­cinj lan­de­te die bei­den Schwei­zer Ver­tre­ter in der Ge­gend ihrer Start­plät­ze. Bei­den ge­lang gegen ELO-stär­ke­re Geg­ner keine Über­ra­schung, son­dern sie hol­ten ihre Punk­te je­weils gegen hin­ter ihnen ge­star­te­te Geg­ner.

 Blie­ben Mann­schafts-Ex­ploits aus, so sorg­ten drei Spie­ler für über­ra­schen­de Ein­zel­er­geb­nis­se. Bei Rie­hens 2:4-Nie­der­la­ge gegen SK Joly Lysa nad Labem (Tsch/Nr. 11/12. Rang) ge­wan­nen GM An­dre­as Hei­mann gegen Ex-Weltmeister GM Rus­lan Po­no­mar­jow und Gre­gor Haag gegen GM Do­ri­an Ro­go­zen­co. Und bei Zü­richs Nie­der­la­ge gegen Med­nyi Vsad­nik schlug Lo­thar Vogt den sehr starken GM Maxim Rodsht­ein.

 Beste Ein­zel­spie­ler auf Riehener Seite waren GM Andreas Hei­mann am Spitzenbrett und IM Io­an­nis Geor­gia­dis (beide Rie­hen) je­weils 5 Punk­ten aus sie­ben Par­ti­en.

 Für die Schweizer Teams hingen die Trauben zu hoch, um ganz an der Spitze mitwirken zu können, insgesamt lagen 11 Teams praktisch ausserhalb der Reichweite. Doch für Riehen stand nicht der Turniersieg im Vordergrund, sondern insbesondere das Sammeln von Erfahrungen auf höchstem Niveau, was gleichzeitig als Vorbereitung auf die nächste Saison dient. Dieser Zweck wurde denn auch vollumfänglich erfüllt. Die beiden bereits speziell erwähnten Riehener befinden sich in ausgezeichneter Form und vermögen auch international bestens mitzuhalten. Ioannis Georgiadis steht zudem kurz vor dem Erreichen des Grossmeistertitels, zwei der drei dafür benötigten Norman hat er bereits erzielt. Bei allen anderen zeigten sich noch die eine oder andere Unkonzentriertheit, welche es auszumerzen gilt.

 Ge­won­nen wurde der Eu­ro­pean Club Cup vom ita­lie­ni­schen Team Obi­et­tivo Risar­ci­men­to Pa­do­va (mit GM Ri­chard Rap­port am ers­ten Brett) vor AVE Novy Bor (Tsch/GM Pen­ta­la Ha­ri­krish­na) und Med­nyi Vsad­nik (Rus/GM Lei­nier Do­m­in­guez Perez).

 Schluss­rang­lis­te nach 7 Run­den

 1. Obi­et­tivo Risar­ci­men­to Pa­do­va (It) 14 (GM Rap­port 3½/5, GM Adams 4/6, GM Leko 4/6, GM Val­le­jo Pons 4/5, GM Jones 5/6, GM Saric 4/6, GM Vo­ca­turo 3½/4, GM Bru­n­el­lo 2½/4). 2. AVE Novy Bor (Tsch) 12 (GM Ha­ri­krish­na 3½/6, GM Vidit San­tosh 4/6, GM Na­va­ra David 3/5, GM Rag­ger 3½/6, GM Sa­si­ki­ran 3½/6, GM Bar­tel 5/7, GM Ba­bu­la 3/3, IM Krie­bel 3/3). 3. Med­nyi Vsad­nik (Rus) 11 (GM Do­m­in­guez Perez 4/7, GM Mat­la­kow 4/6, GM Ale­xe­jen­ko 2/5, GM Fe­do­se­jew 4½/7, GM Rodsht­ein 2½/5, GM Pon­kra­tow 6/7, GM Go­ga­now 4/5). 4. Al­ka­lo­id (Nmaz) 10 (237½). 5. Moscow Chess Team (Rus) 10 (221½). 6. Va­le­r­en­ga (No) 10 (218). 7. Mo­lo­dez­ka (Rus) 10 (204). 8. Vugar Ga­shi­mov (Aser) 10 (194). 9. Koge SK (Dä) 10 (184). 10. Pri­morsky District (Rus) 10 (182½). Fer­ner: 17. Zü­rich 9. 19. Rie­hen 8. – 66 Teams.

 Re­sul­ta­te der SG Rie­hen

5. Runde: Rie­hen - Mu­Con­sult Apel­doorn (Ho) 4½:1½ (Hei­mann - IM War­mer­dam 1:0, Renet - IM van Delft ½:½, Cvi­tan - FM Lam­mens ½:½, Geor­gia­dis - Meurs 1:0, Haag - Boel ½:½, Wir­t­hen­sohn - van der El­burg 1:0).

6. Runde: Crno­go­r­ac (Mont) - Rie­hen ½:5½ (IM Dras­ko­vic - Hei­mann ½:½, FM Tomic - Renet 0:1, D. Pobor - Cvi­tan 0:1, M. Pobor - Geor­gia­dis 0:1, Vu­jo­vic - Haag 0:1, Dju­ro­vic - Wir­t­hen­sohn 0:1).

7. Runde: Rie­hen - Sloven Ruma (Ser) 2:4 (Hei­mann - GM Iva­nise­vic ½:½, Renet - GM Pe­ru­no­vic 0:1, Cvi­tan - GM Kosic ½:½, Geor­gia­dis - GM Mil­j­ko­vic ½:½, Haag - GM Lazic 0:1, Wir­t­hen­sohn - IM La­ke­tic ½:½).

Ein­zel­bi­lanz: GM An­dre­as Hei­mann 5 Punk­te aus 7 Par­ti­en, GM Oli­vier Renet 3½/7, GM Ogn­jen Cvi­tan 4½/7, IM Io­an­nis Geor­gia­dis 5/7, Gre­gor Haag 3½/7, IM Heinz Wir­t­hen­sohn 3½/7.

Alle De­tails zum Eu­ro­pean Club Cup in Ul­cinj und alle Par­ti­en zum Nach­spie­len fin­den Sie hier: http://sahcg.me/euclubcup/
 

 Hier fin­den Sie alle Re­sul­ta­te: http://chess-results.com/tnr462794.aspx?lan=0&art=32&turdet=YES&flag=30

 Bericht: Peter Erismann

Sonntag, den 17. November 2019 um 05:04 Uhr

Filmtipp: Fahim, eine Schachgeschichte

Der junge Fahim und sein Vater Nura sind gezwungen, aus ihrer Heimat Bangladesch zu fliehen und den Rest ihrer Familie zurückzulassen, um nach Paris zu gehen. Kurz nach ihrer Ankunft in der französischen Hauptstadt beginnt für die beiden ein wahrer Hindernislauf. Bis sie politisches Asyl erhalten, können sie jederzeit von der Regierung ausgewiesen werden. Dank seiner Begabung fürs Schach lernt Fahim Sylvain (Gérard Depardieu) kennen, einen der besten Schachtrainer Frankreichs. Auch wenn die beiden zwischen Misstrauen und Neugier füreinander schwanken, lernen sich die beiden schnell besser kennen und werden Freunde. Zu Beginn der französischen Schachmeisterschaft droht Fahim die Ausweisung und er hat nur einer Chance, dem zu entgehen: Er muss das Turnier gewinnen. Er wurde dann 2012 tatsächlich französischer Meister in der U12.

Der Film läuft zur Zeit im Kultkino Atelier Basel.

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Freitag, den 08. November 2019 um 10:38 Uhr

Riehen 2 startet sehr erfreulich in die NMM

Novartis 1 - Riehen 2   2 : 4

Lenders Jean-Pierre (1908 Elo) - Deubelbeiss René (1995) remis
Holzhauer Björn (2233) - Rüfenacht Matthias (2286) remis
Kallen Jörg (1904) - Schambach Frank (1988) 1 : 0 F
Faoro Luca (1846) - Chockolingam Krithik (1585) 0 : 1!
Lehmann Daniel (1831) - Arnold Thomas (1783) 0 : 1!
Kramer Hanspeter (1793) - Doetsch-Thaler Nicos (1702) 0 : 1!

Zu einem überraschenden 4 : 2 Sieg kam Aufsteiger Riehen 2 gegen
Absteiger Novartis 1 in der 1. Runde der NMM. Noch überraschender war,
wie der Match gewonnen werden konnte. An den vorderen Brettern, wo Riehen ein leichtes Übergewicht hatte, konnte ausser 2 Unentschieden nichts
herausgeholt werden. Hingegen an den hinteren drei Brettern, an denen
der Gegner klar mehr Führungspunkte aufwies, da schlugen unsere beiden
Junioren Krithik Chockalingam und Nicos Doetsch-Thaler zusammen mit
Thomas Arnold so richtig zu! Stolze 3 Punkte resultierten aus diesen 3
Partien. Herzliche Gratulation an unsere drei Matchwinner! Ich bin stolz
auf Euch! So haben wir nun unerwarteterweise bereits 2 Mannschaftspunkte
auf dem Konto, was im Abstiegskampf Gold wert sein könnte.

Bericht: Matthias Rüfenacht

 

 

Sonntag, den 27. Oktober 2019 um 22:05 Uhr

SMM NLB Schlussrunden: Riehen 2 erreicht den guten Platz 3

Riehen 2 schliesst die Saison in der NLB im sehr ansprechenden dritten Schlussrang ab. Nebst einem sehr erfreulichen Sieg gegen Vevey resultiert die erwartete Niederlage gegen den Aufstiegskandidaten SW Bern.

Riehen trat in den Schlussrunden etwas ersatzgeschwächt an, trotzdem konnte Vevey besiegt werden. Schwarz-Weiss Bern hatte noch Aufstiegsambitionen und trat in Bestbesetzung an, somit war diese Riehener Niederlage durchaus zu erwarten. Positiv in Szene setzen konnten sich Arnd Schwarz und Philippe Ammann mit je 1,5 aus 2 und insbesondere René Deubelbeiss, der beide Partien in überzeugender Manier gewann. Als Aufsteiger in die NLA stehen nun Bodan Kreuzlingen und Trubschachen fest, während bedauerlicherweise Therwil den Gang in die erste Liga wird antreten müssen.

Nationalliga B, West, 8. Runde

Riehen II - Vevey 4½:3½ (Metz - Pomini 0:1, Rüfenacht - Burnier 0:1, Herbrechtsmeier - Jacot ½:½, Schneider - Bigler ½:½, Ammann - Besse 1:0, Schwarz - Chervet 1:0, R. Staechelin - Seiler ½:½, Deubelbeiss - Gaier 1:0), Tribschen - Payerne 6:2, Luzern II - Court 5:3, Therwil - Biel 3½:4½, Trubschachen - Schwarz-Weiss Bern 4:4.

Nationalliga B, West, 9. Runde

Schwarz-Weiss - Riehen II 5½:2½ (Salzgeber - Flückiger ½:½, Klauser - Herbrechtsmeier 1:0, Schwander - Ammann ½:½, Boffa - Schwarz ½:½, Si. Schweizer - Erismann 1:0, Papakonstantinou - Deubelbeiss 0:1, Urwyler - Ernst 1:0, Turkmani - R. Staechelin 1:0), Vevey - Tribschen 6:2, Biel - Trubschachen 1½:6½, Payerne - Luzern II 6½:1½, Court - Therwil 5½:2½.

Schlussrangliste nach 9 Runden: 1. Trubschachen 17 (51/Aufsteiger). 2. Schwarz-Weiss 16 (46). 3. Riehen II 12 (39½). 4. Payerne 11 (40½). 5. Tribschen 10 (36½). 6. Vevey 8 (36½). 7. Luzern II 8 (33). 8. Biel 4 (31). 9. Court 2 (24½/Absteiger). 10. Therwil 2 (21½/Absteiger).

Bericht: Peter Erismann

 

In einem dramatischen Finale konnte Riehen zuerst den amtierenden Meister Luzern besiegen, musste dann gegen Zürich jedoch ein 4-4 Unentschieden hinnehmen. Da gleichzeitig Genf seine beiden Wettkämpfe gewann, konnten sie an Riehen vorbeiziehen und ihren fünften Meistertitel feiern.

Genf konnte mit allen seinen Topcracks antreten, während Riehen auf seinen Spitzenspieler Ragger verzichten musste, der in einer Weltmeisterschafts-Vorausscheidung engagiert war. Trotz diesem Handicap konnte sich Riehen zuerst gegen den amtierenden Meister Luzern durchsetzen. In einer hochdramatischen Partie konnte Andreas Heimann seinen Kontrahenten überspielen, alle anderen Partien endeten Unentschieden. Am Folgetag war es dann auf Riehener Seite Ioannis Georgiadis, der sich in einer blendenden Form befindet, der wieder gewann und mit dem sensationellen Saisonergebnis von 7,5/8 abschloss. In einer äusserst taktischen Partie konnte sich auch Gregor Haag durchsetzen, auch er ist bestens in Form. Riehen gewann somit 7 Wettkämpfe, zwei endeten Unentschieden, kein Verlust. Bitter, dass mit diesem Ergebnis nicht der Titel resultiert! Genf spielte nur gegen Riehen Unentschieden und gewann alle anderen 8 Wettkämpfe.

Be­reits vor der Schluss­run­de stan­den So­lo­thurn und Nyon als Ab­stei­ger fest. Beide keh­ren mit nur je einem Punkt aus der di­rek­ten Be­geg­nung auf dem Konto auf schnells­tem Weg wie­der in die Na­tio­nal­li­ga B zu­rück..

Na­tio­nal­li­ga A, 8. Runde

Rie­hen - Lu­zern 4½:3½ (Hei­mann - Stu­der 1:0, Cvi­tan - Hüb­ner ½:½, Renet - Krä­mer ½:½, Geor­gia­dis - Kur­mann ½:½, Brun­ner - V. Atlas ½:½, Bre­der - Ar­cu­ti ½:½, Haag - Gäh­wi­ler ½:½, Wir­t­hen­sohn - Weindl ½:½), Zü­rich - Genf 3½:4½, Réti Zü­rich - Wol­lis­ho­fen 5½:2½, Nyon - Win­ter­thur 1½:6½, So­lo­thurn - Echal­lens 2:6.

Na­tio­nal­li­ga A, 9. Runde

Rie­hen - Zü­rich 4:4 (Hei­mann - Pel­le­tier ½:½, Renet - Bauer 0:1, Cvi­tan - L. Brun­ner ½:½, N. Brun­ner - Hug ½:½, Geor­gia­dis - Vogt 1:0, Haag - Pet­ki­dis 1:0, Bre­der - Mut­s­ch­nik ½:½, Wir­t­hen­sohn - Vu­ce­no­vic 0:1), Lu­zern - Genf 3:5, Réti - Nyon 7:1, Echal­lens - Win­ter­thur 2½:5½, So­lo­thurn - Wol­lis­ho­fen 3:5.

 

Na­tio­nal­li­ga-A-Schluss­rang­lis­te nach 9 Run­den

1. Genf 17 (51/Schwei­zer Meis­ter). 2. Rie­hen 16 (50½). 3. Lu­zern 13 (46½). 4. Zü­rich 12 (41½). 5. Réti 9 (40). 6. Win­ter­thur 9 (35½). 7. Wol­lis­ho­fen 7 (31). 8. Echal­lens 5 (28½). 9. So­lo­thurn 1 (19/Ab­stei­ger). 10. Nyon 1 (16½/Ab­stei­ger).

Ein­zel­bi­lanz der 10 Na­tio­nal­li­ga-A-Teams

Genf (12 Spie­ler ein­ge­setzt): IM Quen­tin Burri 7½/9, GM An­d­rei So­ko­low 7/9, GM Gil­les Mi­ral­les 5½/9, IM Clo­vis Ver­nay 5½/9, GM Ro­bert Fon­tai­ne 4/9, GM Jean-Noël Riff 6½/8, GM Ro­main Edouard 4½/5, IM Ri­chard Ger­ber 4/4, IM Alex­and­re Vuil­leu­mier 3½/4, GM Ni­ki­ta Pe­trow 1/3, IM Clau­de Lan­den­ber­gue 1½/2, Da­ni­el Gurt­ner ½/1.

Rie­hen (11): Gre­gor Haag 7/9, GM An­dre­as Hei­mann 6½/9, GM Ogn­jen Cvi­tan 6½/9, IM Io­an­nis Geor­gia­dis 7½/8, IM Den­nis Bre­der 5/8, IM Ni­co­las Brun­ner 5/8, GM Oli­vier Renet 4½/8, GM Mar­kus Rag­ger 5/7, IM Heinz Wir­t­hen­sohn 2/4, Se­bas­ti­an Schmidt-Schäf­fer 1/1, FM Chris­ti­an Flü­cki­ger ½/1.

Lu­zern (15): IM Oli­ver Kur­mann 6½/9, IM Ga­bri­el Gäh­wi­ler 5½/9, FM Da­vi­de Ar­cu­ti 5½/9, GM Noël Stu­der 6/8, IM Va­le­ry Atlas 4½/8, GM Mar­tin Krä­mer 3½/7, GM Ro­bert Hüb­ner 3/5, IM Al­fred Weindl 3/5, IM Ro­land Löt­scher 2/3, FM Aleksan­dar Rusev 2/2, IM Georg Frö­wis 1½/2, FM Vin­cent Riff 1½/2, FM Roger Gloor 1/2, FM En­ri­que Al­ma­da 1/1.

Zü­rich (12): GM Chris­ti­an Bauer 8/9, IM Wer­ner Hug 6/9, IM Ilja Mut­s­ch­nik 4/9, GM Lo­thar Vogt 3½/9, GM Yan­nick Pel­le­tier 5/8, An­t­ho­ny Pet­ki­dis 5/8, GM Lucas Brun­ner 3/7, FM Jörg Grü­nen­wald 3/5, FM Filip Gold­stern 1/2, FM Dra­go­mir Vu­ce­no­vic 1/2, GM Alex­an­dra Kos­teni­uk ½/2, FM Da­ni­el Fi­scher ½/2.

Réti Zü­rich (13): GM Se­bas­ti­an Bo­gner 6½/9, GM Mi­ha­j­lo Sto­ja­no­vic 5½/9, FM Mat­thi­as Gant­ner 2½/8, GM Joe Gal­lag­her 4½/7, IM Je­w­ge­ni Degt­ja­rew 4½/7, IM Chris­ti­an Maier 2½/7, IM David Pires Ta­va­res Mar­tins 4/6, IM Ju­li­en Car­ron 3½/6, Fran­ces­co An­to­gni­ni 2/4, FM Mi­cha­el Hof­mann 1/3, Mi­cha­el Büh­ler 1/2, FM Kas­par Kap­peler ½/2, Chris­ti­an Wag­ner 1/1.

Win­ter­thur (12): WIM Lena Ge­or­ge­s­cu 6/9, Ju­li­an Schä­rer 5½/9, GM Nico Geor­gia­dis 4½/9, IM Den­nis Kacz­marc­zyk 4½/9, IM Ri­chard Fors­ter 3/9, IM Mar­tin Ball­mann 3½/8, FM Be­ne­dikt Ha­sen­ohr 3/7, Se­bas­ti­an Gat­ten­löh­ner 1½/4, GM Pen­ta­la Ha­ri­krish­na 1½/3, Mar­tin Schweig­hof­fer 2/2, Phil­ipp Bal­cerak ½/2, FM Wal­ter Bich­sel 0/1.

Wol­lis­ho­fen (13): GM Mi­cha­el Prusikin 5/9, FM Marco Gäh­ler 3½/9, Jür­gen Fend 2½/9, IM Mi­cha­el Hoch­stras­ser 4½/7, FM Fa­bi­an Mäser 3½/7, IM Oli­vier Moor 2½/6, IM Luca Kess­ler 3½/5, FM An­dre­as Um­bach 2½/5, IM Roger Moor 1½/5, Da­ni­el Good 1½/5, Tho­mas Held ½/2, Georg Kra­dol­fer 0/2, Joa­chim Kam­bor 0/2.

Echal­lens (15): FM Ga­brie­le Botta 4½/9 (IM-Norm), Cédric Pahud 4½/9, IM Guil­lau­me Ser­mier 4/9, IM Ma­nu­el Val­les 5½/8, FM Niels Wil­lems 4½/7, FM Au­re­lio Col­men­a­res ½/6, Pas­cal Via­nin 1/5, IM Ralph Buss 1½/4, FM Yev­gen Bon­dar 1½/3, GM Flo­rin Gheor­ghiu 1/3, Ma­nu­el Lopez 0/3, Syl­vain Carré ½/2, FM Da­ni­el Strop­pa 0/1, Lindo Du­rat­ti 0/1, André Mey­lan 0/1.

Nyon (17): Pas­cal Guex 4/9, FM Mur­tez On­do­zi 2½/9, FM Hol­ger Rasch 1½/9, IM Jean Net­zer 3/8, David Fer­ri­er 1½/7, Olaf Schweit­zer 0/7, FM Avni Er­me­ni 1½/5, Lau­rent Vila­se­ca 0/4, Wil­lis Jrade 1/2, Chris­ti­an Mi­ch­aud ½/2, Emi­li­en N'Guyen 0/2, Do­ri­an Aslla­ni 0/2, Ro­main Ge­mel­li 0/2, An­t­ho­ny Reynolds ½/1, Alain Josef Henri Ser­mier ½/1, Ge­or­ges Ro­chat 0/1, Blai­se Javet 0/1.

So­lo­thurn (13): GM Ser­gej Ow­se­je­witsch 4½/9, FM Bruno Schwäg­li 2½/9, Tho­mas Flü­cki­ger 2½/8, IM Ali Ha­bi­bi 2/8, Sa­mu­el Krebs 2/7, Anton Meier ½/6, Mar­cel Fi­scher 1/5, Mar­kus Mu­heim ½/5, Flo­ri­an Schien­dor­fer 1½/4, Peter Thomi 0/3, Se­bas­ti­an Mu­heim 1½/3, FM Lukas Mu­heim 1½/2, WGM Gha­zal Ha­ki­mi­fard 0/2.

 Bericht: Peter Erismann

Unter Rubrik "Rund ums Schach" wird das tragische Leben von Hans Fahrni, dem ersten Schweizer Schachprofi beschrieben.

Insgesamt rekordverdächtige 314 Spielerinnen und Spieler kämpften am vergangenen Wochenende am ersten Qualifikationsturnier in Muttenz um Punkte. Auch die Anzahl an ZuschauerInnen und Begleitpersonen war überdurchschnittlich. Sehr  zahlreiche Riehener JuniorInnen waren am Start. Hier ihre Ergebnisse:

U16 und Muttenzer Open (5 Runden): 31. Elio Jucker 3   32. Krithik Chockalingam 3  65. Aditi Rajesh 1

U14 (5 Runden): 15. Nicos Doetsch-Thaler  3  50. Serge Soghbatyan 1.5  61. Sophia Brait 0

U12 (5 Runden): 46. Laurin Rogausch 2.5  52. Seven Thommen 2  61. Sean Beer 2  66. Urs Bürgenmeier 2 

U10 (7 Runden): 48. Kian Raschle  3.5 70. Noelle Raschle 3  76. Leo Bürgenmeier 2  86. Isha Raj 2

Open B (5 Runden):  7. Zulaikha Fairis 2

Bericht: Bob Chessman

Samstag, den 28. September 2019 um 09:21 Uhr

Blitzschachgrandprix SG Riehen, Resultate Runde 4

Die vierte Runde der Blitzmeisterschaft haben die Favoriten Gregor Haag und Arnd Schwarz mit 11 Punkten aus 12 Spielen für sich entschieden. Den dritten Platz holte sich Robert Luginbühl mit 8 Punkten. Aufgrund der mit sieben Spielern relativ geringen Teilnehmerzahl wurde doppelrundig gespielt.
In der Gesamtwertung führt Arnd Schwarz mit 30 Punkten aus drei Wertungen, vor Robert Luginbühl mit 24.4 Punkten aus 4 Wertungen sowie Gregor Haag mit 20 Punkten aus zwei Wertungen. Da nur 5 Wertungen aus sieben Runden in der Schlussrechnung zählen, ist der Wettbewerb noch nicht entschieden. Den Gesamtsieg kann Arnd Schwarz praktisch nur noch von Gregor Haag streitig gemacht werden.
Die nächste Runde findet am 31. Oktober 2019 statt. Save the date.

Bericht: Ivo Berweger

Montag, den 09. September 2019 um 18:04 Uhr

SMM NLA: Unentschiedener Spitzenkampf gegen Genf

Mit einem komfortablen Sieg gegen Wollishofen startete Riehen in das erste Doppel-Wochenende, um dann im absoluten Spitzenkampf gegen Genf mit einem Unentschieden die Tabellenspitze knapp zu behaupten. Somit kann mit einem hauchdünnen Vorsprung von einem halben Einzelpunkt im Oktober die Schlussrunden gestartet werden, alles ist noch offen, es gibt weiterhin drei Titelaspiranten, da auch Luzern mit Zürich die Punkte teilte. In der NLB setzt Riehen 2 seinen Siegeszug weiter fort, während sich Riehen 3 gegen den Leader Olten geschlagen geben muss.

Riehen konnte in Bestformation antreten und erzielte auswärts spielend gegen Wollishofen einen Kantersieg. Überzeugen konnten Insbesondere Teamleader Ragger mit einer taktischen Partie sowie Brunner mit einer subtilen Endspielführung. Doch dies war eigentlich nur der Auftakt für den Wettkampf gegen Genf, der Hochspannung versprach, trafen doch zwei Titelaspiranten aufeinander. Nach dem erwarteten erbitterten Kampf über die ganze mögliche Spieldauer konnte schliesslich ein 4-4 Unentschieden erreicht werden, wobei Riehen eher gut bedient war. Der Grund war die recht frühe Verlustpartie von Dennis Breder, in Zeitnot und in komplizierter Stellung fand er nicht mehr den besten Weg und musste schlussendlich in einem hoffnungslosen Endspiel aufgeben. Somit musste ein anderer Spieler für den Ausgleich sorgen. Nachdem mehrere Spieler von Riehen leicht besser standen, war jedoch nicht klar, wer das Eisen aus dem Feuer holen würde. Es war schlussendlich wiederum Ioannis Georgiadis, der mit grossem Kampfgeist seine nur minimal besser stehende Position stufenweise ausbauen und bis zum Sieg verdichten konnte. Er weist nun das sagenhafte Score von 6/6 auf, er befindet sich in einer blendenden Form.

Da im anderen Spitzenkampf der Runde von Luzern gegen Zürich ebenfalls ein Unentschieden resultierte, konnte Riehen knapp die Spitze behalten, muss nun jedoch noch gegen Luzern und gegen Zürich antreten. Einzige Klarheit an der Spitze besteht nun darin, dass Zürich definitiv keine Titelchancen mehr hat und sich die drei besten Mannschaften der letzten Saison auch diesmal den Titel unter sich ausmachen werden. Nachdem letztes Jahr knapp Luzern das bessere Ende behielt ist zu hoffen, dass es Riehen dieses Mal schaffen könnte.

In der NLB reiht Riehen 2 Sieg an Sieg und vermochte auch gegen das junge Team aus Payerne zu überzeugen. Speziell erwähnenswert ist der grosse Kampfgeist von Matthias Rüfenacht, der nach über 6 Stunden den Mannschaftssieg sicherstellte. In der ersten Liga hatte Riehen 3 gegen den Tabellenführer Olten anzutreten und verlor eher erwartungsgemäss. Riehen 4 erzielte ein beachtliches Unentschieden gegen den Tabellenführer und konnte sich weiter positiv in Szene setzen. Riehen 5 läuft es weniger gut, sie sie steigen definitiv in die dritte Liga, was jedoch als nicht weiter tragisch zu bezeichnen ist, waren sie doch eher unerwartet in die 2. Liga aufgestiegen.

 Nationalliga A, 6. Runde

Wollishofen - Riehen 1½:6½ (Gähler - Ragger 0:1, Kessler - Heimann ½:½, Prusikin - Cvitan ½:½, Fend - Renet 0:1, Umbach - Georgiadis 0:1, Mäser - Brunner 0:1, Good - Haag ½:½, Held - Breder 0:1), Winterthur - Luzern 3:5, Genf - Echallens 6½:1½, Réti Zürich - Zürich 2½:5½, Nyon - Solothurn 4:4.

Nationalliga A, 7. Runde

Riehen - Genf 4:4 (Ragger - Fontaine ½:½, Heimann - Edouard ½:½, Cvitan - Vernay ½:½, Renet - Sokolow ½:½, Breder - Riff 0:1, Georgiadis - Miralles 1:0, Haag - Burri ½:½, Brunner - Vuilleumier ½:½), Luzern - Zürich 4:4, Echallens - Réti 4:4, Nyon - Wollishofen 1:7, Solothurn - Winterthur 2½:5½.

Nationalliga-A-Rangliste nach 7 Runden

1. Riehen 13 (42). 2. Genf 13 (41½). 3. Luzern 13 (40). 4. Zürich 11 (34). 5. Réti 5 (27½). 6. Winterthur und Wollishofen je 5 (23½). 8. Echallens 3 (20). 9. Nyon und Solothurn je 1 (14).

Partien der NLA-Doppel-Schlussrunde vom 19./20. Oktober in Chavannes-de-Bogis (Hotel «Best Western», Les Champs-Blancs, zwischen Nyon und Genf, in der Nähe der Autobahnausfahrt Coppet)

8. Runde (Samstag, 13 Uhr): Riehen - Luzern, Zürich - Genf, Réti - Wollishofen, Nyon - Winterthur, Solothurn - Echallens.

9. Runde (Sonntag, 11 Uhr): Riehen - Zürich, Luzern - Genf, Réti - Nyon, Echallens - Winterthur, Solothurn - Wollishofen.

 

Nationalliga B, West

Riehen II - Payerne 4½:3½ (Wirthensohn - Joie ½:½, Herbrechtsmeier - S. Stoeri 0:1, Werner - Stijve ½:½, Rüfenacht - L. Stoeri 1:0, Schneider - Zarri ½:½, Ammann - Gendre 1:0, Luginbühl - Hofmann 0:1, Schwierskott - Bailleul 1:0), Luzern II - Tribschen 3½:4½, Court - Biel 2:6, Trubschachen - Vevey 5:3, Schwarz-Weiss Bern - Therwil 7½:½.

Rangliste nach 6 Runden: 1. Trubschachen 12 (35½). 2. Schwarz-Weiss 11 (31). 3. Riehen II 10 (29½). 4. Payerne 7 (26). 5. Luzern II 6 (24). 6. Tribschen 6 (22½). 7. Vevey 4 (21½). 8. Biel 2 (22½). 9. Therwil 2 (13½). 10. Court 0 (14).

Partien der 7. Runde (22. September): Trubschachen - Riehen II, Schwarz-Weiss - Luzern II, Payerne - Court, Therwil - Tribschen, Vevey - Biel.

 1. Liga, Nordwest

Olten - Riehen III 5½:2½ (Claverie - Pfau 1:0, A. Kamber - Kiefer ½:½, Senn - Ernst 1:0, Hohler - K. Achatz ½:½, Monnerat - R. Staechelin ½:½, Kupper - M. Achatz ½:½, Lips - Berweger 1:0, Büttiker - Widmer ½:½), Bern - Entlebuch 6:2, Echiquier Bruntrutain Porrentruy - Trubschachen II 4½:3½, Basel - Birseck 6:2.

Rangliste nach 6 Runden: 1. Olten 12 (32½/steht als Gruppensieger fest). 2. Bern 8 (29½). 3. Riehen III 8 (26½). 4. Echiquier Bruntrutain 7 (24½). 5. Trubschachen II 6 (27½). 6. Entlebuch 4 (24½). 7. Basel 3 (20½). 8. Birseck 0 (6½/steht als Absteiger fest).

Partien der 7. und letzten Runde (21. September): Entlebuch - Olten, Basel - Bern, Trubschachen II - Riehen III, Birseck Echiquier - Bruntrutain.

 2. Liga

Riehen 4 - Trümmerfeld Basel 3-3, Riehen 5 - Münsingen 1 1:5                    

Bericht: Peter Erismann

 

 

Matthias Rüfenacht wurde mit dem SV Osnabrück von 1919 in der 12. Austragung der deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft zum zweiten Mal Deutscher Meister. Er konnte dabei mit 5 Punkten aus 8 Partien am hintersten Brett 4 einen wertvollen Beitrag zum Meistertitel leisten. Wir gratulieren herzlich!

Die 12. Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft 2017/2019 ist in allen Spielklassen entschieden. Der neue Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeister ist SV Osnabrück von 1919 e. V. mit 11 Mannschaftspunkten und 18 Brettpunkten. Vizemeister ist die SC Zitadelle Spandau I, den Bronzerang sicherte sich HSG Uni Rostock. Herzlichen Glückwunsch dem Siegerteam, bestehend aus den Spielern Gerhard Müller, Klaus Kögler, Heinrich Repp und Matthias Rüfenacht! Für die Fernschachfreunde aus Osnabrück war der neue Titel bereits der 5. Erfolg insgesamt.

Bericht: Matthias Rüfenacht / Homepage des Deutschen Fernschachbundes

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